Hier wollen wir Zug um Zug Marken mit Bezug auf unsere Heimatstadt Bamberg aufnehmen.
Für Scans oder das leihweise überlassen der Marken zum Scannen sind wir dankbar.
Dies gilt auch für weitere Marken oder sachliche Ergänzungen/Berichtigungen.
Oberösterreich
Den
Mattiggau im Innviertel (bei Braunau am Inn - 01.11.1007 bis 1377) u. a. mit
- Mattighofen
- Friedburg einschl. vieler Weiler und Einöden (südlich von Mattighofen - Verwaltungssitz Mattiggau).
- Bamberg (westlich von Mattighofen).
- Weilbach (nordöstlich von Mattighofen).
- Stift Reichersberg (am Inn nördlich von Braunau und östlich von Bad Füssing).
900 Jahre Stift Reichersberg
Michel-Nr. 1767 Österreich vom 25.04.1984
Stifterstein.
Den
Attergau (Gebiet zwischen nördlichem Atter- und Mondseeland - 01.11.1007 bis 1379) u. a. mit
- Attersee am Attersee
- Kammer am Attersee
- St. Georgen im Attergau (westlich vom Attersee).
- Frankenburg am Hausruck (nördlich vom Attersee).
- Frankenmarkt (nordwestlich vom Attersee).
- Kogl (nördlich vom Attersee).
Der Attergau entsprach im Wesentlichen dem heutigen Bezirk Vöcklabruck, ausgenommen war das Mondseeerland.
Europa: Landschaften - Attersee
Michel-Nr. 1553 Österreich vom 10.06.1977
Weitere Gebiete oberhalb Attergau und Mattiggau nördlich der Donau, u. a. mit
- Stift Schlägl (im Mühlviertel; nordöstlich von Passau).
- Burg Schaunberg (in Hartkirchen westlich von Linz an der Donau).
- Stift Wilhering (westlich von Linz an der Donau).
Damit Sicherung eines weiteren Weges aus Bayern zur Donau und von dort über Haag und Stift Gleink Richtung Pyhrnpass.
Stifte und Klöster in Österreich - Stift Schlägl
Michel-Nr. 1776 Österreich vom 18.05.1984
Das Stift Schlägl entstand zunächst als Zisterzienserkloster. Die Besiedlung erfolgte mit Zisterziensern aus dem fränkischen Kloster Langheim (Bistum Bamberg; bei Lichtenfels). Das Kloster erlosch jedoch vermutlich im Winter 1209/10 oder im Winter 1210/11. Ab 9.07.1218 übernahmen die Prämonstratensern Schlägl.
Weihnachten - Stiftskirche Wilhering
Michel-Nr. 1591 Österreich vom 01.12.1978
Altarbild "Maria mit dem Kinde" aus der Stiftskirche Wilhering.
Siehe auch
Michel-Nr. 2169 vom 15.09.1995.
1146 erfolgte die Gründung des Stifts durch die Herren von Wilhering. 1185 wurde das Kloster durch Mönche vom Kloster Ebrach (Bistum Bamberg; bei Bamberg) übernommen.
Kunstwerke aus Stiften und Klöstern - Frühgotisches Portal, Stift Wilhering
Michel-Nr. 2169 Österreich vom 15.09.1995
Siehe auch
Michel-Nr. 1591 vom 01.12.1978.
Von der Donau (z. B. Stift Wilhering bei Linz) Sicherung eines weiteren Zugangs Richtung Pyhrnpass:
- Haag (in Niederösterreich) mit der Kastralgemeinde Salaberg (1065 - 1604).
- Stift Gleink in Steyr.
Große Teile des heutigen Bezirks
Kirchdorf an der Krems zur Sicherung des Übergangs über den Pyhrnpass
u. a. mit
- Stift Kremsmünster (nördlich von Kirchdorf an der Krems; Verbindung Richtung Attergau).
- Kirchdorf an der Krems (Verbindung über Stift Gleink und Haag zur Donau).
- Burg Altpernstein (in Micheldorf; südlich von Kirchdorf an der Krems).
- Windischgarsten (ab 1007).
- Spital am Pyhrn (ab 1190).
Europa: Kunsthandwerk, Tassilo-Kelch, Stift Kremsmünster
Michel-Nr. 1516 Österreich vom 13.08.1976.
Siehe auch
Michel-Nr. 2944 vom 01.07.2011.
Das ästhetische Wertzeichen zeigt den um 780 vom bayrischen Herzog Tassilo und seiner Gemahlin Luitpirga, vermutlich zur Gründung Kremsmünsters, gestifteten Tassilokelch.
Die genaue Entstehungsgeschichte ist unklar. Da die Inschrift am Fuße des Kelchs die Hochzeit Tassilos voraussetzt, kommt nur eine Entstehung nach 768/69 in Frage.
Der aus Kupfer bestehende Tassilokelch ist etwa 25 cm hoch und 3 kg schwer, Kuppa und Knauf wurden als Einzelstücke hergestellt. Auf den teilweise vergoldeten Kelch sind Silbermedaillons aufgelötet, wobei die fünf großen Brustbilder an der Kuppa Christus mit den Initialen IS (Jesus Salvator), umgeben von den vier Evangelisten, die kleineren am Fuß die Heilige Maria und Johannes den Täufer, und, nach einer unsicheren Interpretation, die Langobardenkönigin Theodolinde und den heiligen Theoto zeigen.
Sakrale Kunst, Tassilo-Kelch, Stift Kremsmünster
Michel-Nr. 2944 Österreich vom 01.07.2011
Siehe auch
Michel-Nr. 1516 vom 13.08.1976.
Beschreibung siehe Michel-Nr. 1516.
Steiermark
An der Südseite des Pyhrnpasses Rottenmann auf dem Weg ins Lavanttal (ab 01.11.1007).
Kärnten
750 Jahre von 1007 bis 1759 im Besitz des Hochstifts Bamberg.
Volksabstimmung in Kärnten 1920
Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs erklärte Kärnten Im November 1918 seinen Beitritt zur Republik Deutschösterreich. Als wenig später Truppen des „Staates der Slowenen, Kroaten und Serben“ die südlichen Landesteile besetzten, leistete Kärnten im „Kärntner Abwehrkampf" bewaffneten Widerstand. Im Friedensvertrag von Saint-Germain wurde 1919 schließlich eine Volksabstimmung über den Verbleib Südkärntens festgelegt, die am 10. Oktober 1920 im Südkärntner Grenzgebiet südöstlich von Klagenfurt abgehalten wurde. Trotz der dort mehrheitlich slowenischsprachigen Bevölkerung ergab die Volksabstimmung bei einer Wahlbeteiligung von fast 100 Prozent eine Mehrheit von 59 Prozent für den Verbleib Südkärntens bei Österreich. Beinahe die Hälfte der Kärntner Slowenen hatte sich ebenfalls dafür ausgesprochen. Der Versuch Jugoslawiens, nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erneut Gebietsansprüche zu stellen, wurde von den Alliierten unterbunden.
Zur Vorbereitung der Volksabstimmung wurden Freimarken mit "Kärntner Abstimmung" überdruckt. Diese Marken verloren bereits am 10.10.1929 ihre Gültigkeit.
Einzelheiten siehe unter Wikipedia
Volksabstimmung in Kärnten.
Wappenadler
Volksabstimmung 1920 in Kärnten
Michel-Nr. 321 - 339 Österreich vom 16.09.1920
hier: Michel-Nr. 322 zu 10 Heller mit Wappenadler.
Das Markenbild der Michel-Nr. 321, 322, 330, 331 und 332 (5, 10, 80 H und 1 und 2 Kr.) ist identisch.
Posthorn
Volksabstimmung 1920 in Kärnten
Michel-Nr. 321 - 339 Österreich vom 16.09.1920
hier: Michel-Nr. 323 zu 15 Heller mit einem Posthorn.
Das Markenbild der Michel-Nr. 323, 325 und 329 (15, 25 und 60 H) ist identisch.
Allegorie
Volksabstimmung 1920 in Kärnten
Michel-Nr. 321 - 339 Österreich vom 16.09.1920
hier: Michel-Nr. 324 zu 20 Heller mit Allegorie.
Das Markenbild der Michel-Nr. 324, 326, 327 und 328 (20, 30, 40 und 50 H) ist identisch.
Volksabstimmung 1920 in Kärnten
Michel-Nr. 321 - 339 Österreich vom 16.09.1920
hier: Michel-Nr. 338 zu 10 Kronen mit dem Parlamentsgebäude in Wien.
Das Markenbild der Michel-Nr. 333 - 339 (2 1/2, 3, 4, 5, 7 1/2, 10 und 20 Kr.) ist identisch.
30. Jahrestag der Volksabstimmung in Kärnten, Marke 1
Michel-Nr. 952 Österreich vom 10.10.1950
Links Bundeswappen Österreichs und rechts das Landeswappen von Kärnten.
30. Jahrestag der Volksabstimmung in Kärnten, Marke 2
Michel-Nr. 953 Österreich vom 10.10.1950
Im Vordergrund einen Kärntner in Landestracht, der vor einer Gebirgslandschaft die rot-weiß-rote Fahne schwenkt. Unterhalb seines linken Armes ist das Kärntner Landeswappen zu sehen (siehe vorherige Marke).
30. Jahrestag der Volksabstimmung in Kärnten, Marke 3
Michel-Nr. 954 Österreich vom 10.10.1950
Stimmzettel mit dem Kärntner Landeswappen (siehe vorherige Marken)und eine Wahlurne mit dem Anlass und dem Datum der Volksabstimmung.
40. Jahrestag der Volksabstimmung in Kärnten
Zum 40 Jahrestag wurde eine weitere Sondermarke verausgabt. Siehe unter
Griffen
100. Jahrestag der Volksabstimmung in Kärnten
Michel-Nr. 3560 Österreich vom 10.10.2020
Die Marke zeigt die Jahreszahlen 1920 und 2020 (100 Jahre) und den Umriss der betroffenen Landesteile.
1000 Jahre Kärnten 976 - 1976
Michel-Nr. 1511 Österreich vom 06.05.1976
Der Herzogstuhl auf dem Zollfeld.
100 Jahre Landesmuseum Kärnten in Klagenfurt
Michel-Nr. 1778 Österreich vom 01.06.1984
Volksbrauchtum und volkskundliche Kostbarkeiten - Bauerntruhe Kärnten
Michel-Nr. 2074 Österreich vom 18.09.1992
Das gesamte
Lavanttal (Fluss im östlichen Teil von Kärnten, mündet in die Drau - heute in etwa Bezirk Wolfsberg) mit den wichtigsten Orten:
- Wolfsberg (auf halbem Weg zwischen Klagenfurt und Graz - Geschenk eines Grafen von Eppenstein an das Bistum Bamberg zwischen 1053 - 1057).
Der Verwalter des Bistums Bamberg (Vizedom) residierte ab 1329 in Wolfsberg (vorher Villach).
- Bad St. Leonhard i. L. (ca. 15 km nördlich von Wolfsberg).
- Burg Waldenstein (bei Bad Sankt Leonhard im Lavanttal und Wolfsberg - 1150 als Burg vom Bistum Bamberg gebaut).
- Burg Hartneidstein (südlich von Wolfsberg bei der Ortschaft Eitweg - ab 1425 Bistum Bamberg).
Freimarken: Trachten - Kärnten Lavanttal
Michel-Nr. 905 Österreich vom 06.09.1948
Stifte und Klöster in Österreich - Stift St. Paul im Lavanttal
Michel-Nr. 1827 Österreich vom 27.09.1985
Das Stift liegt auf dem Weg vom Lavanttal in das Drautal. Es war nie im Besitz des Hochstifts Bamberg.
Die Gegend um
Griffen (im Jauntal zwischen Lavanttal und dem Klagenfurter Becken) u. a. mit:
- Griffen (einschließlich der Burg Bamberg bei Griffen - Erwerb durch das Bistum Bamberg um 1111/1112 vom Kloster St. Paul).
- Stift Griffen (westlich von Griffen).
- Burg Weissenegg (bei Ruden).
40. Jahrestag der Volksabstimmung Kärnten - Burg Bamberg bei Griffen
Michel-Nr. 1082 Österreich vom 10.10.1960
Ortsansicht von Griffen mit der Burg Bamberg.
Eine der markantesten Burgen Kärntens, Symbol der Herrschaft des Bistums Bamberg und Träger wichtiger Herrschaftsrechte. Die Burg wurde zwischen 1124 und 1146 von den Bamberger Fürstbischöfen erbaut.
Das Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen hatte Südostkärnten am 05.11.1918 besetzt. Der Friedensvertrag von St. Germain 1919 sah eine Volksabstimmung in Südkärnten vor, die 1920 durchgeführt wurde.
Ohne Abstimmung wurden das Kanaltal Italien und das Mießtal, Unterdrauburg und die Gemeinde Seeland (Kankertal) dem Königreich zugeschlagen und gehören heute zu Slowenien.
St. Veit an der Glan (nördlich von Klagenfurt und östlich von Feldkirchen).
1147 kaufte das Bistum Bamberg den Hof zu St. Veit zurück, d.h. dass es schon früher hier Land besessen hatte. Wann St. Veit in den Besitz des Herzogs von Kärnten überging, ist unbekannt. Mit der Übertragung der Vogteirechte über die St. Veits-Kirche 1176 an Herzog Hermann von Kärnten erlosch jedoch der Bamberger Einfluss.
850 Jahre St. Veit an der Glan
Michel-Nr. 1675 Österreich vom 17.07.1981
Rathaus und Stadtsiegel.
Die Gegend um
Feldkirchen u. a. mit:
- Feldkirchen (ab 1166 Kauf durch Bistum Bamberg).
- Goggausee (nördlich von Feldkirchen).
- Burg Glanegg (östlich von Feldkirchen Richtung St. Veit).
- Burg Dietrichstein (östlich von Feldkirchen Richtung St. Veit).
- Burg Prägrad (südlich von Feldkirchen Richtung Villach).
1100 Jahre Feldkirchen
Michel-Nr. 1933 Österreich vom 02.09.1988
Stadtwappen.
Von der Bamberger Herrschaft zeugt auch heute noch der Bamberger Amtshof.
1993 haben die Städte Bamberg und Feldkirchen eine Städtepartnerschaft beschlossen.
Altes Kunsthandwerk - Pluviale aus dem Feldkircher Domschatz
Michel-Nr. 2356 Österreich vom 14.09.2001
Das Pluviale (von lat. pluvia = Regen) ist ein Liturgisches Gewand (Chor-, Rauch-, Segens- oder Vespermantel) der Katholischen Kirche.
Das Gebiet um
Villach u. a. mit:
- Burg Wernberg (östlich von Villach zwischen Feldkirchen und Villach - 1227 als Lehen an das Bistum Bamberg).
- Faaker See (südöstlich von Villach).
- Burg Finkenstein oberhalb Faaker See.
- Villach an der Drau (Mündung der Gail) einschließlich der heutigen Ortsteile Maria Gail, Egg und Bogenfeld am Faaker See.
Schenkung Kaiser Heinrich II an das Bistum Bamberg 1007.
- Bad Bleiberg (nordwestlich von Villach) einschließlich der Gemeinde Kreuth.
Stifte und Klöster in Österreich - Kloster Wernberg
Michel-Nr. 2025 Österreich vom 03.05.1991
Die ehemalige Burg - später Schloss - erhielt das Bistum Bamberg 1227 zum Lehen. Das Schloss wurde 1672 Kloster.
Freimarken: Schönes Österreich - Villach-Perau
Michel-Nr. 1549 Österreich vom 12.05.1977
Barocke Wallfahrtskirche "Zum Heiligen Kreuz".
Siehe auch:
Von der Bamberger Herrschaft zeugen auch heute noch einige Bauwerke. Zum Beispiel das gesamte Kunigundenviertel, die Kunigundengasse, die Villacher
(Bamberger) Burg mit einer Heinrich- und Kunigundenkapelle. Bis 1865 begrüßten am Nordtor der Stadt
(Eingang in die Altstadt) überlebensgroße Gemälde von Heinrich II. und seiner Gemahlin Kunigunde die Besucher.
1973 haben die Städte Bamberg und Villach eine Städtepartnerschaft beschlossen.
1100 Jahre Stadt Villach
Michel-Nr. 1582 Österreich vom 08.09.1978
Urkunde aus dem Jahre 878.
Erläuterungen siehe
Marke Villach-Perau.
Rollenmarke Burg Landskron - selbstklebend
Michel-Nr. 2789 Österreich vom 30.01.2009
Burg Landskron.
Die Ortschaft und Burg Landskron waren kein Bestandteil der Bamberger Besitzungen. Teilweise hat es sogar feindseligen Beziehungen gegeben. Heute jedoch sind Ort und Burg Teile der Partnerstadt Villach.
Siehe auch:
150 Jahre Fasching in Villach
Michel-Nr. 3321 Österreich vom 07.01.2017
Siehe auch:
Das
untere und mittlere Gailtal (Fluss entlang der Karnischen Alpen bis zur Mündung in die Drau bei Villach; im Dreiländereck Österreich-Italien-Slowenien) mit den Orten westlich von Villach:
- Burg Federaun (Mautstelle; erbaut zwischen 1146 und 1160).
- Arnoldstein einschließlich der Orte Hart und Gailitz.
Die Burg Arnoldstein wurde erstmals urkundlich in den Jahren 1085/90 erwähnt. Ab 1014 im Besitz des Bistums Bamberg. Ihren Namen erhielt sie nach ihrem Bauherren Arnold, welcher wahrscheinlich ein bambergischer Ministeriale war.
Die Klosterburg mit der Stiftskirche zum hl. Georg war Anfang des 12. Jh. aus einer Burg der Bamberger Bischöfe entstanden. In ihr residierten eine Zeit lang die Eppensteiner als Herzöge von Kärnten. 1107 besetzte der Bamberger Bischof Otto I, Graf von Andechs, die Burg. Er ließ sie als Kloster ausstatten und berief Benediktinermönche aus St. Michael in Bamberg.
Im Januar 1348 traf der Bergsturz der Villacher Alpe das Stift. Wenig später verwüsteten die Venezianer Arnoldstein. Dreimal bedrohten die Türken den Ort. 1492 brannte Arnoldstein nieder. Im 16. Jh. fast völlig verlassen, kam das Kloster 1601 an die Grazer Jesuiten, blieb jedoch als Benediktinerabtei weiter bestehen.
1783, nach der Auflösung des Stiftes unter Joseph II., belegte man die Gebäude mit einem Bezirksgericht und sonstigen Ämtern. 1883 brannte das einstige Kloster völlig aus und
wurde nicht wieder aufgebaut.
Die Besitzungen von Arnoldstein fielen an St. Paul in Kärnten.
- Feistritz an der Gail.
- Nötsch im Gailtal (Zeitdauer der Zugehörigkeit zu Bamberg unklar).
- St. Stefan im Gailtal mit den Gemeindeteilen St. Paul an der Gail und Vorderberg und der Katastralgemeinde (eigene Verwaltung) Köstendorf.
Im 13. Jahrhundert erste Zerstörung der Burg Vorderberg.
- Burg Straßfried (Mautstelle zum Kanaltal; erbaut im 13. Jahrhundert durch das Bistum).
Um 1500 kam das Gailtal teilweise in den Besitz der Habsburger.
Freimarken: Trachten - Kärnten Gailtal
Michel-Nr. 924 Österreich vom 26.11.1951
100 Jahre Gailtalbahn
Michel-Nr. 2130 Österreich vom 17.06.1994
Die Gailtalbahn ist eine eingleisige elektrifizierte Eisenbahnstrecke der ÖBB, die in Arnoldstein von der Rudolfsbahn Villach–Italien abzweigt und durch das Gailtal über Hermagor nach Kötschach-Mauthen führt.
Der Personenverkehr im Abschnitt Hermagor–Kötschach-Mauthen wurde Ende 2016 eingestellt. Unter Einheimischen trägt die Bahnlinie den Spitznamen "Sasaka-Express".
200. Todestag der Kaiserin Maria Theresia
Michel-Nr. 1638 - 1640 Österreich vom 15.05.1980
Die Kaiserin kaufte 1759 alle Bamberger Besitzungen in Österreich.
Die Marken zeigen Maria Theresia:
- als junges Mädchen.
- mit Stephanskrone.
- als Witwe.
230. Todestag der Kaiserin
Michel-Nr. 2896 Österreich vom 08.10.2010
Bildmotiv entspricht Michel-Nr. 1639 (Kaiserin mit Stephanskrone).
300. Geburtsstag der Kaiserin
Michel-Nr. 3341 Österreich (Block 95) vom 13.05.2017
Klassische Trachten - Kärntner Tracht
Michel-Nr. 3472 vom 27.06.2019
Klassische Trachten - Kärntner Tracht - Schnürstiefel Gailtal
Michel-Nr. 3522 vom 01.04.2020
Weitere Ländereien in Österreich
Unabhängig von der Reiseroute von Deutschland (Bamberg) nach Italien waren weitere Besitzungen des Hochstifts als Streubesitz in Österreich vorhanden:
- St. Martin im Lungau (Gemeinde St. Michael im Lungau - 1064 - 1203/1237).
- Ebbs am Inn (Bezirk Kufstein - bis 1591).
- Kitzbühel mit Schloss Lebenberg und dem benachbarten Kirchdorf bei Kitzbühel (1010 - 1593).
Freimarken: Trachten - Tirol, Kitzbühel
Michel-Nr. 920 Österreich vom 26.11.1951
Tag der Briefmarke
Michel-Nr. 1058 Österreich vom 06.12.1958
Postamt Kitzbühel
700 Jahre Stadt Kitzbühel
Michel-Nr. 1366 Österreich vom 23.08.1971
Stadtwappen von Kitzbühel
Weihnachten
Michel-Nr. 1759 Österreich vom 25.11.1983
Weihnachtskrippe aus der Pfarrkirche Kitzbühel
50. Hahnenkammrennen, Kitzbühel
Michel-Nr. 1979 Österreich vom 12.01.1990
Ortsansicht von Kitzbühel mit Abfahrtsstrecke "Streif" und Slalompiste "Ganslernhang"
100. Geburtstag von Alfons Walde
Michel-Nr. 2018 Österreich vom 08.02.1991
Kitzbühel im Winter