Marken rund um Bamberg aus anderen Ländern
Letzte Änderung dieser Seite: 12.05.2024
Hier wollen wir Zug um Zug Marken mit Bezug auf unsere Heimatstadt Bamberg aufnehmen.
Ggf. fehlende Markenbilder werden schnellstmöglich eingebaut. Für Scans oder das leihweise überlassen der Marken zum Scannen sind wir dankbar.
Dies gilt auch für weitere Marken oder sachliche Ergänzungen/Berichtigungen.
Hier sind Marken anderer Länder erfasst, soweit nicht durch Marken im Hochstift Bamberg betroffen.
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Angola
Kleinbogen Herrscher des Jahrtausends
Der Kleinbogen zeigt als Hintergrundbild Schloss Neuschwanstein bei Füssen, und von links oben nach rechts unten
- Heinrich II von Deutschland - Michel-Nr. 1603,
- Marina Mniszech von Russland (Polen/Litauen) - Michel-Nr. 1604,
- Ivan IV von Russland (der Schreckliche)- Michel-Nr. 1605,
- Ivan III von Russland- Michel-Nr. 1606.
Michel-Nr. 1603 - 1606 Angola vom 02.10.2000
Einen Kleinbogen zum selben Thema hat auch herausgegeben:
Kaiser Heinrich II
Michel-Nr. 1603 aus Kleinbogen.
Marke links oben im Kleinbogen.
Die Abbildung zeigt Heinrich II mit Krone und Zepter.
Ein sehr ähnliches Bild befindet sich in der
Schedelschen Weltchronik auf Seite CLXXXVI.
Bhutan
Zum 50. Jahrestag der Gründung der UNESCO (04.11.1946) hat Bhutan am 15.05.1997 zwei Kleinbogen mit Bauwerken des Weltkulturerbes herausgegeben. Bei einem der Kleinbogen zeigen die beiden oberen linken Marken Bamberger Motive.
Kleinbogen mit Bamberger Motiven
Michel-Nr. 1711 - 1712 vom 15.05.1997
Bamberger Dom
Michel-Nr. 1711
Altstadt mit Bamberger Dom
Michel-Nr. 1712
Gambia
Zum 50. Jahrestag der Gründung der UNESCO (04.11.1946) hat Gambia am 24.03.1997 mehrere Marken, Kleinbogen und Blöcke mit Bauwerken des Weltkulturerbes herausgegeben.
Bei einem der drei Kleinbogen zeigen drei Marken Bamberger Motive.
Kleinbogen mit Bamberger Motiven
Michel-Nr. 2662 - 2664 vom 24.03.1997
Bamberger Inselstadt - Obere Mühlen in der Regnitz
Michel-Nr. 2662 Gambia vom 24.03.1997
Rosengarten der Neuen Residenz - im Hintergrund Kloster St. Michael
Michel-Nr. 2663 Gambia vom 24.03.1997
Bamberger Hofhaltung und Dom
Michel-Nr. 2664 Gambia vom 24.03.1997
Generalgouvernement
Zum 3. Jahrestag des Generalgouvernements erschien ein Satz mit 5 Kulturträgern.
Veit Stoß (* um 1447 in Horb am Neckar, † 1533 in Nürnberg) war ein Bildhauer und -schnitzer der Spätgotik. Er war vor allem in Krakau und Nürnberg tätig.
Sein Sohn Andreas, der im Nürnberger Karmeliterkloster als Prior amtierte, beauftragte 1520 seinen Vater, sein letztes Werk, das Hochaltarretabel der Karmeliterkirche zu schaffen, das bewusst ohne farbige Fassung bleiben sollte (1520–1523). Als das Nürnberger Kloster ein Jahr später aufgelöst wurde und Andreas Stoß nach Bamberg kam, kaufte er den Altar für die Bamberger Obere Pfarre an. Er wurde zur Feier der 700jährigen Konsekration des Doms im Jahr 1937 als Leihgabe in den Dom überführt.
Veit Stoß
Michel-Nr. 96 Generalgouvernement 20.11.1942
Siehe auch
Griechenland
Griechische Königinnen und Könige - König Otto
Otto Friedrich Ludwig von Wittelsbach (* 1. Juni 1815 auf Schloss Mirabell in Salzburg; † 26. Juli 1867 in Bamberg) war ein bayerischer Prinz und von 1832 bis 1862 erster König von Griechenland.
Beim zweiten großen Aufstand 1862 musste er mit einem englischen Schiff evakuiert werden. Otto kehrte mit seiner Frau († 20. Mai 1875 in Bamberg) nach Bayern zurück, wo sie bis zu ihrem Tode in der ehemals fürstbischöflichen Residenz in Bamberg lebten.
Im Rosengarten der Residenz ist eine Gedenktafel für König Otto und seine Gemahlin Amalie vorhanden.

Michel-Nr. 641 vom 21.05.1956

Michel-Nr. 658 vom 26.03.1957
Gewinn der Silbermedaille bei der Basektball-WM durch die griechische Nationalmannschaft
Eines der Zierfelder zeigt Nikolaos "Nikos" Zisis.
Ab der Saison 2015/16 bis zum Sommer 2019 spielte er bei den Brose Baskets in Bamberg.
Michel-Nr. A 2391 vom 16.10.2006
(Kleinbogen mit 5 Marken und personalisierten Zierfeldern)
Siehe auch
Guyana
Zum 50. Jahrestag der Gründung der UNESCO (04.11.1946) hat Guyana am 09.04.1997 drei Kleinbogen und mehrere Blöcke mit Bauwerken des Weltkulturerbes herausgegeben.
Ein Block mit einer Marke zeigt die Gnadenpforte (Marienpforte) des Weltkulturerbes "Bamberger Dom".
Ein Kleinbogen mit mehreren Marken zeigt Klein-Venedig an der Regnitz.
Gnadenpforte (Marienpforte) des Bamberger Doms
Die Gnaden- oder Marienpforte befindet sich im südwestlichen Turm.
Das Bogenfeld der Gnadenpforte zeigt den Ritter Georg, den Apostel Petrus, die Muttergottes Maria mit dem Jesuskind sowie das heilige Kaiserpaar Heinrich II. und Kunigunde (von links nach rechts).
Der Gedenkblock zeigt einen Ausschnitt des Bogenfeldes mit Dompatron Petrus (links), der Gottesmutter mit Kind (als eigentlichem Markenmotiv) und Kaiser Heinrich II.
Mit diesem Block wird Bambergs Rolle als Weltkulturerbstätte gewürdigt.
Dieses Motiv hat die Sammlergilde St. Gabriel 1983 auf einem Sonderumschlag verwendet.
Michel-Nr. Block 534 mit Marke 5980 Guyana vom 09.04.1997 (300 Guyana-Dollar)
Siehe auch:
Kleinbogen mit Marke "Klein-Venedig in Bamberg"
Folgende Marken deutscher Weltkulturerbstätten sind auf den Marken abgebildet:
- Oben: Aachen, Kaiserdom - Trier, Liebfrauenkirche, Weihbischofskapelle und Dom - Trier, Säulen
- Mitte: Würzburg, Residenz und Wallfahrtskirche "Käppele"
- Unten: Würzburg, Residenzgarten - Bamberg, Klein-Venedig - Speyer, Dom
Kleinbogen 9 Marken je 60 Guyana-Dollar
Mit Marke Michel-Nr. 5945 Guyana vom 09.04.1997
Bamberger Inselstadt - Klein-Venedig
Michel-Nr. 5945 Guyana vom 09.04.1997
Japan
Am 24. Januar 1861 schlossen das Kaiserreich Japan und das Königreich Preußen einen Handels- und Freundschaftsvertrag. Zu diesem 150-jährige Jubiläum der Aufnahme offizieller Beziehungen zwischen Japan und Deutschland erschienen am 24.01.2011 in einem Block Sondermarken mit Motiven von deutschen und japanischen UNESCO-Welterbestätten.
Block 150 Jahre Freundschaft Deutschland-Japan
Der Block zeigt
- oben
als Hintergrundbild die Steinerne Brücke und die Türme des Doms St. Peter zu Regensburg.
- links
die Gemeinschaftsausgaben der Deutschen und der Japanischen Post,
- Altstadt Regensburg mit dem Dom St. Peter (oben)
- Michel-Nr. 5526, und
- den Tempel Yakushi-ji in der Stadt Nara (unten)
- Michel-Nr. 5527.
- rechts
8 Marken mit Welterbestätten in Deutschland (von oben links nach rechts unten):
- Brandenburger Tor Berlin - Michel-Nr. 5528
- Frauenkirche Dresden - Michel-Nr. 5529
- Schloss Schwerin (Doppelmarke) - Michel-Nr. 5530 und 5531
- Altes Rathaus Bamberg und Umgebung (Doppelmarke) - Michel-Nr. 5532 und 5533
- Schloss Neuschwanstein - Michel-Nr. 5534
- Zeche Zollverein Essen - Michel-Nr. 5535
Michel-Nr. 5526 - 5535 Japan
Altes Rathaus Bamberg und Umgebung
Michel-Nr. 5532 und 5533
Korea-Nord
Am 20.12.1984 verausgabte Nord-Korea insgesamt 9 Kleinbogen mit Bildnissen europäischer Herrscher. Jeder Kleinbogen besteht aus 9 Einzelmarken. Der abgebildete Kleinbogen zeigt u.a. König Konrad III von Deutschland.
Konrad III. (* 1093 oder 1094; † 15. Februar 1152 in Bamberg) aus dem Adelsgeschlecht der Staufer war 1116-1120 Herzog in Franken,
1127-1135 Gegenkönig von Lothar III. und 1138-1152 König im römisch-deutschen Reich.
Nach seiner Königswahl wurde Konrad III auf dem Pfingsthoftag in Bamberg (22.05.1138) von zahlreichen Fürsten anerkannt.
Er starb in Bamberg und wurde dort im Dom beigesetzt. Sein Grab wurde mehrfach im Dom umgesetzt. Seit 1845 befindet sich der Sarkophag in der Krypta der Ostkirche.
Kleinbogen Bildnisse europäischer Herrscher
Michel-Nr. 2576 - 2584 vom 20.12.1984 Nord-Korea
Einen Kleinbogen zum selben Thema hat auch herausgegeben:
Siehe auch
König Konrad III von Deutschland
Michel-Nr. 2576
Marke links oben im Kleinbogen.
Lagerpost Ukraine
Nach Ende des 2. Weltkrieges wurden 1945 die meisten Zwangsarbeiter von den Alliierten befreit, die in Firmen, Unternehmen und Lager arbeiten mussten. Da nicht alle Gefangenen sofort nach "Hause" konnten, wurden die meisten erst einmal in speziell eingerichteten Lagern untergebracht und medizinisch versorgt. Von diesem Zeitpunkt an sprach man nicht mehr von Zwangsarbeitern, sondern von den DP′s. Die Displaced Persons (übersetzt Vertriebene) waren Personen, die nicht mit eigener Hilfe nach Hause konnten. In vielen Städten wurden DP Lager errichtet. Es wurde versucht, allmählich ein alltägliches Leben für die Internierten einzurichten. Die Verwaltung der Lager übernahm die UNRRA bzw. IRO (siehe nachstehend). Für den Postverkehr nach draußen wurde in einigen Lagern eine eigene Lagerpoststelle eingerichtet.
Die Nothilfe- und Wiederaufbauverwaltung der Vereinten Nationen UNRRA war eine Hilfsorganisation, die bereits während des Zweiten Weltkrieges am 9. November 1943 auf Initiative der USA, der Sowjetunion, Großbritanniens und Chinas gegründet wurde. Nach Kriegsende wurde sie von der UNO übernommen. Die UNRRA war in Europa bis zum 31. Dezember 1946 tätig und wurde dann durch die International Refugee Organization IRO ersetzt. In Afrika, im Nahen Osten und China arbeitete sie bis zum 30. Juni 1947.
Hauptaufgabe der UNRRA war die Unterstützung der Militäradministration bei der Repatriierung der sogenannten Displaced Persons. Der UNRRA kam dabei die Aufgabe zu, die DP-Lager in den befreiten Gebieten zu betreuen. Für jedes Lager war ein UNRRA-Team zuständig, das der örtlichen Militärkommandantur unterstellt war. Die UNRRA ihrerseits war in den Lagern den nichtmilitärischen Hilfsorganisationen gegenüber, wie dem Roten Kreuz oder dem Joint Distribution Committee weisungsberechtigt.
Nachdem das Ziel der Repatriierung aller DPs bis 1947 nicht vollständig erreicht werden konnte, wurde die UNRRA aufgelöst.
Ihre Nachfolgeorganisation IRO verfolgte das Ziel die nicht repatriierten DPs in anderen Ländern, wie z. B. Australien, Kanada oder Palästina, anzusiedeln oder in die deutsche Gesellschaft zu integrieren. Dieser Ansatz wurde als Resettlement bezeichnet.
Ein Lager mit Displaced Persons war in Bamberg in den Kasernen - jetzt Wohnungen und Gewerbegebiet - an der Nürnberger Str. vorhanden.
Die Daten zu den Gedenkblättern sind der Veröffentlichung Nr. 2 der Ukrainischen Philatelie und Numismatik Gesellschaft, Washington DC, September 1992, entnommen.
Die Bilder sind Kopien. Für Originale-Scans wären wir dankbar.
Lagerpostmarken des Gedenkblattes Taborowa Poschta
UKRAINIAN CAMP POST BAYREUTH
In der Regel wurden die Lagerpostmarken bei abgehenden Sendungen auf der Rückseite, bei ankommenden Sendungen auf der linken Vorderseite aufgeklebt und mit einem eigenen Lagerstempel (für Bamberg noch nicht vorgefunden) entwertet.
Die Lagerpostmarken hatten keine Gültigkeit zur Postbeförderung mit der staatlichen Post. Sie waren eine interne Lagerangelegenheit mit mehr oder weniger spekulativen Charakter.
Marke DP 46SS
10 Pfennig dunkelblau
Sonne links oben beleuchtet das Wappen der Ukraine und das Denkmal von Bohdan Chmelnyzkyj in Kiew mit den Jahreszahlen 1648 - 1948.
Marke DP 45SS
5 Pfennig blau/gelb
Sonne links oben beleuchtet das Wappen groß der Ukraine und 2 Ähren vor und zwischen dem Wappen.
Gedenkblatt 1 UNRRA - IRO
Ukrainische Lager Bamberg und Bayreuth
Nummer:
DPSS I
Datum:
28.05.1949
Größe:
149x104 mm gummiert
Gedenkblatt 2 UNRRA - IRO
Ukrainische Lager Bamberg, Bayreuth und Neu-Ulm
Nummer:
DPSS II
Datum:
07.09.1949
Sonstiges:
Wie DPSS I mit dem zusätzlichen Eindruck "Neu-Ulm" zwischen den Marken.
Gedenkblatt 3 UNRRA - IRO
Ukrainische Lager Bamberg, Bayreuth und Neu-Ulm
Nummer:
DPSS III
Datum:
01.11.1949
Sonstiges:
Wie DPSS I mit dem zusätzlichen violetten Eindruck "10 Neu-Ulm" auf der rechten 5 Pf.-Marke.
Gedenkblatt 4 UNRRA - IRO
Ukrainische Lager Bamberg, Bayreuth und Neu-Ulm
Nummer:
DPSS IV
Datum:
01.11.1949
Sonstiges:
Wie DPSS I mit dem zusätzlichen violetten Eindruck "10 Neu-Ulm" zwischen den Marken.
Luxemburg
100 Jahre Bistum Luxemburg.
Glasmalerei aus der Kathedrale in Luxemburg - Kaiserin Kunigunde mit ihrem Gatten Kaiser Heinrich II.
Das Fenster befindet sich in der Fürstenloge und wurde von Oberberger geschaffen.
Heinrich II. und Kunigunde gründeten das Bistum Bamberg. Die heilige Kunigunde wurde um 980 als 6. Kind des Grafen Siegfried I. v. Lützelburg (Luxemburg) geboren.
In der Kathedrale von Luxemburg ist ein weiteres Glasfenster mit der Heiligen Kunigunde vorhanden. Sie trägt in der Rechten das Modell des Bamberger Doms (Emile Probst - 1964).
Michel-Nr. 810 Luxemburg vom 14.09.1970
Malediven
Der Konstrukteur der abgebildeten Flugzeuge war Willy Messerschmitt (* 26.06.1898 in Frankfurt am Main; gest. 15.09.1978 in München). Er wuchs ab 1906 in Bamberg auf, wo seine Eltern eine große Weinhandlung mit Weinstube betrieben. Dieses Lokal und Hotel bestehen unter dem Namen Messerschmitt noch heute.
Deutsche Kampfflugzeuge des 2. Weltkrieges
Messerschmidt M 262 und Bf 109.
Michel-Nr. 8950-8953 Malediven vom 12.4.2020 zu je 22 Rufiyaa (MVR).
Siehe nachstehende Auszüge.
Die Me 262 (rechts oben und links unten) war das erste Strahlenflugzeug der Welt.
Die Bf 109 oder Me 109 (links oben und rechts unten) war das Großserienmodelle für ein Jagdflugzeug.
Deutsche Kampfflugzeuge des 2. Weltkrieges
Messerschmidt M 262 und Bf 109.
Block 1448 mit Michel-Nr. 8954 Malediven vom 12.4.2020 zu 70 Rufiyaa (MVR).
Auf dem Blockrand sind die beiden Flugzeuge nochmals dargestellt.
Nevis
Kleinbogen Herrscher des Jahrtausends
Der Kleinbogen zeigt von links oben nach rechts unten
- Edward III von England - Michel-Nr. 1602,
- Karl V von Deutschland - Michel-Nr. 1603,
- Josef II von Ungarn - Michel-Nr. 1604,
- Heinrich II von Deutschland - Michel-Nr. 1605.
- Ludwig IV von Frankreich - Michel-Nr. 1606.
- Ludwig II von Bayern - Michel-Nr. 1607.
Michel-Nr. 1602 - 1607 Nevis vom 01.08.2000
Einen Kleinbogen zum selben Thema hat auch herausgegeben:
Kaiser Heinrich II
Michel-Nr. 1605 aus Kleinbogen.
Marke links unten im Kleinbogen.
Die Abbildung zeigt Heinrich II mit einem Modell des Bamberger Doms.
Österreich
Fernsehsendung "Wetten, dass ...?" am 08.12.2007 in Graz.
Die Österreichische Post hat mit einer Sondermarke den Moderator der Sendung Thomas Gottschalk geehrt.
Thomas Gottschalk
Michel-Nr. 2695 Österreich vom 08.12.2007
Thomas Gottschalk wurde am 18.05.1950 in Bamberg geboren und wuchs im benachbarten Kulmbach auf.
Siehe auch
Polen
Veit Stoß
Veit Stoß (* um 1447 in Horb am Neckar, † 1533 in Nürnberg) war ein Bildhauer und -schnitzer der Spätgotik. Er war vor allem in Krakau und Nürnberg tätig.
Sein Sohn Andreas, der im Nürnberger Karmeliterkloster als Prior amtierte, beauftragte 1520 seinen Vater, sein letztes Werk, das Hochaltarretabel der Karmeliterkirche zu schaffen, das bewusst ohne farbige Fassung bleiben sollte (1520–1523). Als das Nürnberger Kloster ein Jahr später aufgelöst wurde und Andreas Stoß nach Bamberg kam, kaufte er den Altar für die Bamberger Obere Pfarre an. Er wurde zur Feier der 700jährigen Konsekration des Doms im Jahr 1937 als Leihgabe in den Dom überführt.
Zum 400. Todestag von Veit Stoß erschien eine Sondermarke mit dem Mittelschrein des Marienaltars in der Marienkirche, Krakau.
400. Todestag Veit Stoß
Michel-Nr. 282 Polen 10.07.1933
Siehe auch
Zur Internationalen Museumswoche erschien eine Serie mit 3 Sondermarken.
Eine Marke zeigt die Madonna vom Marienaltar in der Marienkirche, Krakau.
Madonna vom Marienaltar in der Marienkirche, Krakau
Michel-Nr. 991 Polen 23.10.1956
Siehe auch
1960 würdigte Polen den Künstler Veit Stoß mit einem Block und 6 Sondermarken mit Motiven des Marienaltars in der Marienkirche, Krakau.
Verkündigung vom Marienaltar in der Marienkirche, Krakau
Michel-Nr. 1179 Polen 20.09.1960
Linker Altarflügel oben - Festtagsseite
Siehe auch
Geburt Christi vom Marienaltar in der Marienkirche, Krakau
Michel-Nr. 1180 Polen 20.09.1960
Linker Altarflügel Mitte - Festtagsseite
Siehe auch
Hl. Drei Könige vom Marienaltar in der Marienkirche, Krakau
Michel-Nr. 1181 Polen 20.09.1960
Linker Altarflügel unten - Festtagsseite
Siehe auch
Auferstehung vom Marienaltar in der Marienkirche, Krakau
Michel-Nr. 1182 Polen 20.09.1960
Rechter Altarflügel oben - Festtagsseite
Siehe auch
Christi Himmelfahrt vom Marienaltar in der Marienkirche, Krakau
Michel-Nr. 1183 Polen 20.09.1960
Rechter Altarflügel Mitte - Festtagsseite
Siehe auch
Ausgießung des Heiligen Geistes vom Marienaltar in der Marienkirche, Krakau
Michel-Nr. 1184 Polen 20.09.1960
Rechter Altarflügel unten - Festtagsseite
Siehe auch
Block Marias Himmelfahrt vom Marienaltar - Mittelaltar - in der Marienkirche, Krakau
Michel-Nr. Block 26 Polen 20.09.1960
Siehe auch
Zur Internationalen Briefmarkenmesse ARPHILA 1975 erschien eine Sondermarke mit einem
Motiv aus dem Marienaltar in der Marienkirche, Krakau.
Hl. Anna vom Marienaltar in der Marienkirche, Krakau - Fragment
Michel-Nr. 2369 Polen 15.04.1975
Siehe auch
In einer Serie über verlorene Kunstschätze erschien eine Sondermarke mit einem
Triptychon zur Theophilus-Legende
Triptychon zur Theophilus-Legende
Michel-Nr. 4537 Polen 21.10.2011
Siehe auch
Posener Bamberger
Die Posener Bamberger (im Posener Dialekt "Poznanskie bambry", auch "Bambrzy") sind die in der Umgebung von Posen lebenden Nachkommen der Siedler aus dem Gebiet des fränkischen Bambergs.
In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde die ländliche Bevölkerung in der Umgebung von Posen wegen des Großen Nordischen Krieges und der nachfolgenden Seuchen dezimiert. Die Felder lagen brach. Die Posener Ratsherren beschlossen, Siedler aus der Umgebung von Bamberg in Oberfranken zu holen und ihnen den Ackerbau anzuvertrauen. Sie wurden in Lubon (1719), in Debiec, Bonin, Jezyce und Winiary (1730), in Rataje und Wilda (1746 - 1747) sowie abermals in Jezyce und Górczyn (1750 - 1753) angesiedelt. Es wurden nur Siedler römisch-katholischen Glaubens angenommen. Insgesamt waren es etwa 500 Einwanderer in 100 Familien.
Die Bamberger behielten ihre deutschen Familiennamen und die deutschen Volkstrachten.
Am Posener Alten Marktplatz steht ein Brunnen mit der Figur einer "Bamberka".
Im Jahr 2003 wurde in Posen das "Museum des Posener Bamber" errichtet.
Das Jubiläum wurde von beiden beiden Städten vom 18. - 20.10.2019 in Posten gefeiert.
300 Jahre Posener Bamberger
Michel-Nr. 5165 Polen 19.10.2019
Auflage 180.000 Stück
Siehe auch
Schweiz
1000 Jahre Baseler Münster
Am 11. Oktober 1019 wurde in Basel ein heute als "Heinrichs-Münster" bezeichneter Sakralbau geweiht. Anwesend war neben zahlreichen Bischöfen auch der Stifter dieser Kirche, Kaiser Heinrich II. Diesem 1000-Jahr-Jubiläum ist diese Sondermarke gewidmet, die Heinrich II. in den Fokus stellt. Basis dafür bildete eine Fotografie seiner Statue am Hauptportal des heutigen Münsters aus dem 13. Jahrhundert. Links im Bild ist der von Heinrich gestiftete Bau zu sehen. Dabei handelt es sich um eine Rekonstruktion aufgrund der Ergebnisse der aktuellen Bauforschung.
Vom Heinrichs-Münster selbst sind heute oberirdisch lediglich noch einige helle Steinpartien am Georgsturm zu sehen. Im Hintergrund des Wertzeichens befindet sich eine Zeichnung. Sie zeigt die Türme der Westfassade des heutigen Münsters, wie sie nach dem Erdbeben von 1356 im gotischen Stil wiederaufgebaut wurden.
1000 Jahre Baseler Münster
Michel-Nr. 2618 Schweiz vom 05.09.2019
Siehe auch
Serbien
250. Geburtstag von Wolfgang Amadeus Mozart
250. Geburtstag von Wolfgang Amadeus Mozart
Die österreichische Malerin schuf 1819 eines der bekanntesten Porträts Mozart. Das Porträt wurde u.a. auch auf einer Euro-Münze Österreichs 2002 und auf einer Briefmarke Serbiens 2006 verwendet.
1821 zog Frau Krafft von Salzburg nach Bamberg und wohnte hier bis zu Ihrem Tod 1825.
Michel-Nr. 159 Serbien vom 16.11.2006
Siehe auch
Togo
Der Konstrukteur der abgebildeten Flugzeuge war Willy Messerschmitt (* 26.06.1898 in Frankfurt am Main; gest. 15.09.1978 in München). Er wuchs ab 1906 in Bamberg auf, wo seine Eltern eine große Weinhandlung mit Weinstube betrieben. Dieses Lokal und Hotel bestehen unter dem Namen Messerschmitt noch heute.
Kleinbogen Unterseeboote und Flugzeuge des 2. Weltkrieges
Messerschmidt M 410.
Togo vom 25.2.2019 mit 4x800 CFA Franc.
Siehe untenstehenden Auszug.
Me 410 (links unten)
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