Absender-Freistempler Bamberg - Metallbetriebe
Letzte Änderung dieser Seite: 29.05.2024
Hier wollen wir Zug um Zug Stempel mit Bezug auf unsere Heimatstadt Bamberg aufnehmen.
Wir bitten alle Sammlerfreunde eventuell vorhandenes Material zur Verfügung zu stellen (Original oder Scann). Dies gilt natürlich auch für Detailangaben.
Einen Überblick über das Verfahren der Freistempler, die eingesetzten Tagesstempel und die Wertrahmen siehe unter Menüpunkt
Übersicht.
Suchbegriff eingeben und [RETURN].
Beispiel: Firmenname ggf. mit Ergänzung (z.B. Müller Mantelfabrik) oder Herstellerkennung (z. B. F66/3503 oder E851928) eingeben
Angezeigt werden alle Seiten dieser Homepage mit dem Suchbegriff. Die gewünschte Seite im Browser starten und innerhalb der Seite dann mit den Suchfunktionen des Browsers (z. B. [Strg]+[F]) weitersuchen.
Barnickel Drahtzaunfabrik
Postalia D2 - F20/4328
1985, 1987
Postalia D2 - F20/4328
1996
Glaser Kunstschmiedearbeiten
Pitney Bowes
1994 - 1995
Pitney Bowes 5335 - E08/0389
1998
Pitney Bowes Personal Post - E67/0867
1999
Pitney Bowes Easy Mail - E971956
2001
2004 und 2006 wurde diese Maschine in blauer Farbe eingesetzt (ohne Bild).
Pitney Bowes Easy Mail - E971956
2006
Zusatz "Entgelt bezahlt".
Pitney Bowes Easy Mail - E975931
2001 - 2002, 2006, 2009 - 2010
Pitney Bowes Easy Mail - E975931
2003
Zusatz "Entgelt bezahlt".
Kaufmann & Sohn Tubenfabrik
Die Metallwarenfabrik Langmeier und Kaufmann wurde 1885 in einem Mühlenwerk gegründet. 1900 Umzug in einen Neubau in der Pödeldorfer Str. 1 und Umbenennung in Bamberger Metallkapsel- und Metallwarenfabrik Kaufmann & Sohn. 1921 wurde die Firma nach Fürth verlegt. Aber bereits 1922 wurde die Firma u. a. von Ernst Neuburger neu gegründet. Im Jahr 1938 übernahmen Christian und Dr. Ernst Linhardt aus Rehau im Zuge der Arisierung die Firma Kaufmann & Sohn von dem jüdischen Besitzer Ernst Neuburger. Ernst Neuburger wurde 1942 im Osten ermordet. Die Firma wurde in
Linhardt & Co umbenannt.
Das Werk wurde 1945 durch Bombentreffer schwer beschädigt, die Produktion konnte erst 1949 wieder als Kaufmann & Sohn aufgenommen werden.
1975 wurde das Werk von der Schweizer Firma Obrist AG erworben aber später an die Linhardt-Gruppe aus der Oberpfalz weitergegeben.
2005 wurde das Bamberger Werk geschlossen und wenige Jahre später abgerissen. Heute befinden sich auf dem Grundstück 2 Lebensmittelmärkte.
Francotyp C
1935 - 1936
Francotyp C
1938
Francotyp C
1958
Francotyp C
1967, 1969
Francotyp Cm 10000/Cm 7000
1972
Francotyp Cm 10000/Cm 7000
1990 - 1991
Frama M/E bzw 100 - A10/3307
1997 - 2000
Frama M/E bzw 100 - A103307
2002, 2005
Liebig Werkzeug- und Maschinenbau
Die Firma wurde am 19.05.1913 durch Emil Liebig am Schillerplatz gegründet. 1918 Umzug in die Letzengasse 13a. 1950 Umzug in die Kirschäckerstraße 13 und in den 1980er Jahren Neubau in der Kirschäckerstraße 18. Das Unternehmen befindet sich auch nach 100 Jahren im Familienbesitz.
Postalia D2
1977 - 1979, 1982, 1987
Postalia MS 5 Curier/PS 4 - F91/1413
1987, 1989
Postalia MS 5 Curier/PS 4 - F91/1413
1996, 1998
Francotyp MS 5 Curier/PS 4 - B91/0358
1993
Vorführstempel
Postalia T 1000 - F318596
2000
Postalia T 1000 - F318596
2003
Linhardt Tubenfabrik
Im Jahr 1938 übernahmen Christian und Dr. Ernst Linhardt aus Rehau im Zuge der Arisierung die Erste Bamberger Metallkapselfabrik
Kaufmann & Sohn in Bamberg, Pödeldorfer Straße 1, von dem jüdischen Besitzer Ernst Neuburger. Siehe oben. Die Firma wurde in Linhardt & Co umbenannt.
Das Werk wurde 1945 durch Bombentreffer schwer beschädigt, die Produktion konnte erst 1949 wieder als Kaufmann & Sohn aufgenommen werden.
Francotyp C
1941 - 1942, 1944 - 1945
Lorenz Metall- und Lederwarenfabrik
Francotyp C
1934, 1936 - 1937, 1946
Francotyp C
1947
Francotyp C
1949
Francotyp C
1950
Francotyp C/Cm
1965, 1967, 1970 - 1971
Mesta Metallwarenfabrik
Francotyp C
Maschinen-Nr. 33712
ab 19.09.1963, 1971
Die Maschine war vorher bei der Firma
Schwert, Bekleidungsfabrik im Einsatz.
Dort auch die Maschinenkarte.
Oekametall Metallwarenfabrik
Die Firma wurde 1913/1914 von Georg Oelhorn und Sali Kahn in der Hallstadter Straße 73 gegründet. Sali Kahn war der Neffe von Louis Kahn (Wäschefabrik Elka). Am 15.10.1938 musste Sali Kahn seinen Geschäftsanteil an Dr. Woelz verkaufen (arisieren). Die Firma wurde in Oelhorn und Woelz umbenannt.
Sali Kahn konnte im April 1939 aus Deutschland nach Belgien fliehen. Von dort weiter nach Frankreich mit zahlreichen Internierungen und letztendlich Flucht in die USA, wo er jedoch 1942 verstarb.
Georg Oelhorn verstarb 1941. Seine Erben Ernestine Oelhorn und der Sohn Heinz wurden von Dr. Woelz aus der Firmenleitung verdrängt und 1943 entlassen. Ab Oktober 1945 führte ein von der Besatzungsmacht eingesetzter Treuhänder die Firma. Aufgrund des von der Familie Kahn eingeleitetem Rückerstattungsverfahrens musste Dr. Woelz die Firma im September 1950 verlassen, wobei er 15000 DM, Maschinen und Halbzeuge als Ersatz erhielt. Die Firma wurde umgehend wieder in Oelhorn und Kahn umbenannt und von Heinz Oelhorn geleitet. Die Familie Kahn kehrte nicht mehr nach Deutschland zurück. Sie verkauften ihre Anteile 1954 an die Familie Oelhorn.
Im Januar 2015 hat die Firma Insolvenz beantragt. Am 24.06.2015 hat die Firma Geka aus Bechhofen (Landkreis Ansbach) die Firma Oeka gekauft. Aus dem Betrieb ist der Bereich OekaTech Automotive ausgegliedert worden, während die übrigen Geschäftsbereiche in die Bereiche von Geka eingegliedert wurden.
Der Bereich Geka wird 2019/2020 aus Bamberg an den Stammsitz nach Bechhofen verrlagert. Der Bereich OekaTech Automotive bleibt an seinem Sitz in Bamberg, Laubanger.
Francotyp C
1933, 1935
Francotyp C
1940 - 1942
Francotyp C
1949
Francotyp C
1958
Francotyp C
1964, 1967 - 1969, 1971
Francotyp C
1977, 1979 - 1980
Francotyp Cc/Ccm - B23/1116
1983 - 1984, 1987 - 1988, 1990, 1992 - 1993
Francotyp Cc/Ccm - B23/1116
1994, 1996 - 1997
Postalia T 1000 - F734366
2003 - 2008, 2010
Renner Andreas Erste Oberfränkische Ofenrohr- und Rohrbogenfabrik
Die Firma wurde 1889 als erste oberfränkische Ofenrohr- und Rohrbogenfabrik gegründet und war in der Geisfelder Straße/Armeestraße ansässig. Nach einer Insolvenz 12.2009 wurde die Firma von einer Familien-GmbH Renner-Schröder weitergeführt. Seit der weiteren Insolvenz Ende 2017 ist der Betrieb geschlossen.
Postalia D2
1968 - 1969
Postalia D2
1977, 1981, 1989
Postalia T 1000 - F76/4479
1994 - 1996, 1998, 2000
Postalia T 1000 - F764479
2004
Roscher Maschinenfabrik
Francotyp Cc/Ccm
1972 - 1973
Francotyp Cc/Ccm
1988 - 1989
Schulz K. Brauereimaschinenfabrik
Postalia D2
1977 - 1979, 1982 - 1983
Postalia MS 5 WK/WK 4/MS 4 - F81/4798
1990 - 1993
Postalia MS 5 WK/WK 4/MS 4 - F81/4798
1994, 1999 - 2000
Postalia T 1000 - F733454
2002 - 2003, 2009
Ullmann P. Schraubenfabrik
Francotyp Cc/Ccm
1964, 1966, 1969 - 1972
Francotyp Cc/Ccm
1982 - 1983, 1986
Drucken - Druckvorschau: Siehe Startseite |
Hilfe.