Hier sind Daten und Übersichten bereitgestellt, die sonst bei allen weiteren Seiten für die Tagesstempel zu erfassen wären. Gleichzeitig soll ein Überblick über die Themenvielfalt gegeben werden.
Postexpeditionen
Postexpeditionen - vergleichbar den späteren Postämtern - nahmen den Brief-, Fahrpost und Zeitungsdienst wahr. Sie unterstanden einem Oberpostamt (z. B. Nürnberg) bzw. einem Oberpost- und Bahnamt (Z. B. Bamberg).
Den Postexpeditionen unterstanden die Postablagen und Postagenturen (siehe dort).
Die Postexpeditionen in Bayern wurden 1898 je nach Verkehrsaufkommen in Postämter III, Postagenturen oder Posthilfsstellen umgewandelt.
Postablagen in Bayern
Zur besseren Versorgung der Landbevölkerung wurde lt. königlicher Entschließung vom 15.9.1860 (veröffentlicht im Verordnungs- und Anzeigeblatt vom 8.11.1860) die Errichtung von Postablagen beschlossen. Sie waren der Ersatz für teils schon vorhandene "Briefablagen" und dienten als Filialen der übergeordneten Postexpedition. Der offizielle Tag der Inbetriebnahme war der 1.7.1861. Einige Postablagen nahmen jedoch schon vorher ihre Tätigkeit auf. Sie blieben teilweise bis 1.11.1898 bestehen und wurden anschließend umgewandelt (Postexpeditionen, Postagenturen, Posthilfsstellen).
Die Postablagen waren
Aufgabepostanstalten und besorgten:
- Abgabe von Postwertzeichen.
- Annahme von Briefpostsendungen und Fahrpoststücken (einschließlich Nachname).
- Bareinzahlungen
- Zeitungsbestellungen
Sie führten Postablagestempel mit ihrer amtlichen Bezeichnung, die auch zum Entwerten von Postwertzeichen benutzt werden mussten.
Die
Zustellung der Post erfolgte durch den Postboten der übergeordneten Postexpedition. Ausnahme: Abholung der Post bei der Postablage bei abgelegenen Höfen oder kleineren Ortschaften.
Die Postablagen haben monatlich 2x mit der Postexpedition abgerechnet.
Postagenturen
Postagenturen wurden bei der Reichspost 1871 eingerichtet. In Bayern erst 1898.
Postagenturen waren Postanstalten mit geringem Verkehr, die nicht von Berufsbeamten, sondern von Privatpersonen im Nebenamt verwaltet wurden. Sie dienten in erster Linie den Verkehrsbedürfnissen der Bevölkerung auf dem flachen Lande. Die Postagenturen unterstanden in Bezug auf Verwaltungs-, Personal-, Betriebs- und Kassenangelegenheiten einem Abrechnungs-Postamt.
Mit der Zunahme des Postverkehrs auf dem Lande schuf die Verwaltung 1922/1923 eine neue Klasse von Postagenturen, die sogenannten Postagenturen mit einfacherem Betrieb. Sie waren nur einige Zeit vor Ankunft und nach Abfahrt der Post geöffnet, hatten aber im Allgemeinen dieselben Annahmebefugnisse wie Postagenturen mit Vollbetrieb. Postagenturen mit einfachem Betrieb führten für gewöhnliche Sendungen einen Tagesstempel üblicher Form.
Postagenturen (bis 31.03.1939):
Die Postagenturen wurden am 01.04.1939 in Poststellen I umgewandelt/umbenannt.
Postagenturen mit eingeschränktem Betrieb (1922 - 1935):
Umwandlung spätestens 1935 in Poststellen II.
Sofern diese Postagenturen an Kraftpostlinien lagen, konnten sie bereits ab 01.06.1928 in Poststellen II umgewandelt werden.
Posthilfsstellen
Posthilfsstellen waren Einrichtungen der Post, die an Privatleute (z. B. Gastwirt, Laden) vergeben wurden, um den Postdienst auf dem flachen Land zugänglich zu machen (ähnlich den heutigen Filialen im Einzelhandel). Sie entstanden in Bayern im April 1897 versuchsweise und wurden nach der Neuordnung in Bayern und dem Deutschen Reich ab 1. Oktober 1898 flächendeckend eingerichtet. Neben den Posthilfsstellen waren organisatorisch Postämter (I., II. und III. Klasse) und Postagenturen vorhanden.
Die Posthilfsstellen besorgen:
- Abgabe von Postwertzeichen und Formblättern.
- Annahme von gewöhnlichen Briefen und Paketen.
- Die Entgegennahme von Anweisungen, Einschreib- und Wertsendungen war lediglich Vertrauenssache des Absenders zum Inhaber der Posthilfsstelle. Erst mit der Ankunft bei einem Postamt wurde daraus eine Postsendung. Daran hat sich bis 1995 nichts geändert.
Die Verwalter übergaben die eingelieferten Sendungen dem Landbriefträger oder den den Ort berührenden Postkutschen/Kraftpostfahrzeugen und nahmen die Sendungen für ihre Kundschaft in Empfang. Die Sendungen konnten dann sofort in der Posthilfsstelle abgeholt werden. Später wurde begonnen, vom Posthalter die Post ein- oder zweimal die Woche austragen zu lassen. Das dabei kassierte Bestellgeld durfte der Posthalter behalten, es sollte als Entschädigung für seine Mühen ausreichen.
Posthilfsstellen wurden von Ortsanwohnern als unbesoldetes Ehrenamt verwaltet.
Sie führten Gummistempel (Aufgabestempel) mit ihrer amtlichen Bezeichnung, die jedoch nicht zum Entwerten von Postwertzeichen benutzt werden durften. Diese Aufgabestempel wurden
neben der Marke angebracht (Ausnahme: Sendungen im Posthilfsstellenbereich). Sendungen von den Posthilfsstellen wurden erst bei der übergeordneten Postanstalt mit dem Tagesstempel entwertet. Erst mit Einführung der 4-stelligen PLZ (spätestens 1964) wurden Posthilfsstellen mit Tagesstempeln ausgerüstet. Die Posthilfsstellen entwerteten Sendungen dann selbst.
Sofern diese Posthilfsstellen an Kraftpostlinien lagen, konnten sie bereits ab 01.06.1928 in Poststellen II umgewandelt werden.
Die letzten Posthilfsstellen im Landkreis Bamberg wurden 1967 geschlossen.
Poststellen
Im Zuge der Neuorganisation des Landpostwesens der Deutschen Reichspost wurden ab 1928 Poststellen (PSt) in kleinen Orten eingerichtet. Sie nahmen den Post- und Fernmeldedienst in kleinen Orten wahr.
Poststellen wurden erst ab 01.04.1939 innerdienstlich als Poststellen I bzw. II unterschieden. Zwischen 1928 und 31.03.1939 waren Poststellen Postanstalten, die ab 01.04.1939 als Poststellen II bezeichnet wurden.
PSt I (ab 01.04.1939; vorher Postagenturen):
Sie hatten im Allgemeinen die gleichen Annahmebefugnisse wie Postämter – sie erhielten Bestände an Postwertzeichen, Invalidenversicherungsmarken und Formblätter je nach Bedürfnis und dem danach festgesetzten Regelbestand.
Poststellen I waren einem Abrechnungspostamt unterstellt, mit dem sie monatlich abrechneten.
Entwertung der freigemachten Sendungen mit Tagesstempel.
Die Inhaber führten die Amtsbezeichnung Posthalter (PH). Sie waren Beamte im Nebenamt auf Widerruf und wurden vereidigt.
PSt II (Land):
Poststellen II (Land) wurden in Orten an Landkraftpostlinien und Kraftpostlinien, vereinzelt auch an Eisenbahnstrecken, eingerichtet und einem Leitpostamt zugeteilt. Bestimmte Dienststunden wurden nicht festgesetzt. Die PSt II musste aber vor und nach Ankunft der Post eine angemessene Zeit geöffnet sein. PSt II führten, wenn sie durch ein Leitpostamt versorgt wurden, als amtliche Bezeichnung neben ihrem Namen den Namen ihres Leitpostamtes, z. B.:
- Zeckendorf Scheßlitz Land (1931 - 1933).
- Zeckendorf über Scheßlitz (1933 - 1937).
- Zeckendorf über Bamberg (1938 - 1962/1964) mit/ohne Postleitzahl.
- Altendorf Bamberg Land (ca. 1929 - 1933).
- Altendorf über Bamberg (ab 1933) mit/ohne Postleitzahl.
Organisatorisch gingen die Landkraftposten von Leitpostämter (LPA) aus. Dort fertigte man die Sendungen von und aus den Landpostbezirken ab, regelte den Barverkehr, die tägliche Abrechnung und den Schriftwechsel mit den unterstellten Poststellen. Sendungen von den Poststellen wurden erst beim LPA postfertig gemacht, gebucht, bezettelt und gestempelt.
Im Raum Bamberg waren an Leitpostämtern zuständig:
- Postamt Bamberg 2
- Postamt Schesslitz (nur 16.02.1931 – 30.11.1937)
- Postamt Höchstadt (für Elsendorf ab 01.07.1932 bis 1949/1950)
- Postamt Hollfeld (für Königsfeld und Treunitz)
Die PSt II besorgten:
- Abgabe von Postwertzeichen und Formblättern.
- Annahme von Sendungen aller Art.
- Zeitungsbestellungen.
- Briefkastenleerung.
- Absendung der eingelieferten Postsendungen
- Zustellung der eingegangenen Sendungen im Ort und in dem der PSt zugeteilten Landzustellbereich.
- Aushändigung von Sendungen an Abholer.
- Bedienung der öffentlichen Sprechzelle und Aufnahme und Zustellung von Telegrammen.
- Teilnahme am Postsparkassendienst (Anträge, Einlagen und Rückzahlungen).
- Weitere Aufgaben wie Erhebung von Wechselprotesten, die Auszahlung von Renten, die Einziehung von Rundfunkgebühren, die Annahme von Fernsprechgebühren, die Verrechnung der für die Postkasse erhobenen Beträge.
Sie führten Gummistempel (Poststellen-Stempel) mit ihrer amtlichen Bezeichnung, die jedoch nicht zum Entwerten von Postwertzeichen benutzt werden durften.
Diese Poststellen-Stempel wurden angebracht:
- Neben der Marke bei frankierten Briefsendungen.
Ausnahme:
Marken auf Sendungen im eigenen Zustellbereich, Zustellung bei der Weiterfahrt durch den Fahrer oder loser Weitergabe an eine andere Postanstalt sind mit Tinte/Tintenstift zu durchkreuzen. In Praxis wurde in der Regel mit dem Poststellen-Stempel entwertet.
- Rückseitig bei Postanweisungen, Zahlkarten, Paket- und Postgutkarten.
- Oben rechts bei Zustellurkunden.
Erst mit Einführung der 4-stelligen PLZ (spätestens 1964) wurden Poststellen II mit Tagesstempeln ausgerüstet. Die Poststellen II entwerteten Sendungen dann selbst.
Zu besonderen Anlässen wurden Poststellen II auch mit Tagesstempel ausgerüstet (bisher im Landkreis Bamberg noch nicht angetroffen).
Die Leitpostämter Bamberg 2 und Scheßlitz erhielten als Tagesstempel Kreisstegstempel mit dem Zusatz „(Land)“ im oberen Stegbogen (siehe Übersicht der Tagesstempel). Mit diesen Stempeln wurden die Marken entwertet. Entwertungen der Post der Poststellen II erfolgten jedoch auch mit den jeweiligen Werbe- und/oder Serienstempeln des Postamtes 2 in Bamberg. Die Tagestempel der Leitpostämter Hollfeld und Höchstadt (Aisch) sind hier nicht erfasst.
Der Posthalter hatte in der Regel den Dienst selbst zu versehen; er konnte sich aber unter eigener Verantwortlichkeit durch geeignete Personen vertreten lassen, die von LPA als Vertreter zugelassen sind.
PSt II (Stadt)
Poststellen II (Stadt) wurden hauptsächlich in reinen Wohngegenden eingerichtet, deren Postverkehr nicht die Einrichtung eines Zweigpostamts oder einer PSt I rechtfertigt. Keine PSt II (Stadt) im Landkreis Bamberg. Nur im Stadtgebiet Bamberg.
PSt II (Stadt) führten im Gegensatz zu den PSt II (Land), als amtliche Bezeichnung den Ortsnamen, die Ordnungsnummer des zuständigen Postamtes und einen laufenden Buchstaben A, B, ... z. B.: Bamberg 2 A bzw. Bamberg 2 B.
Weitere Einzelheiten siehe unter Stadt Bamberg, Tagesstempel.
Hier sind die Haupttypen der Stempel aufgeführt.
Einzelne Varianten und ein Vielzahl von Unterarten siehe unter den jeweiligen Orten. Je Stempelart ist nur ein Ort erfasst.
Ebenfalls nicht erfasst sind die Tagesstempel, die unter anderen Menüpunkten aufgeführt sind (z. B. Tagesstempel in Absender-Freistemplern).
Mühlradstempel
Mühlradstempel 21 geschlossen
Mühlradstempel 759 offen
Hinweise zur Abstempelung der Briefmarken bei Mühlradstempeln:
Von |
Bis |
Entwertung Briefmarke durch |
Hinweise |
01.11.1849 |
11.11.1849 |
Tagestempel |
Marken nur innerhalb Bayerns. |
12.11.1849 |
31.07.1850 |
Tagestempel und zusätzlich Federstrichentwertung |
- Bis 06.04.1850 Marken nur innerhalb Bayerns.
- Ab 07.04.1850 auch nach Österreich, Preußen und Sachsen.
- Danach Zug um Zug weltweit.
|
01.08.1850 |
19.11.1856 |
Mühlradstempel 1. Verteilung (geschlossen) |
Tagestempel nicht auf der Marke, sondern direkt auf dem Brief.
- Stempel 1 - 402 (Orte alphabetisch sortiert); verteilt am 23.07.1850.
- Stempel 403 bis 603 laufend bis zum 01.10.1856 bei Eröffnung einer neuen Postanstalt.
|
20.11.1856 |
30.11.1856 |
Tagestempel |
Umtauschzeit der bisherigen Mühlradstempel geschlossen. |
01.12.1856 |
09.03.1869 |
Mühlradstempel 2. Verteilung (geschlossen/offen) |
Tagestempel nicht auf der Marke, sondern direkt auf dem Brief.
- Stempel 1 - 606 (Orte neu alphabetisch sortiert).
Stempel zuerst geschlossene Stempel. Stark abgenutzte oder sonst unbrauchbar gewordene geschlossenen Stempel wurden durch offene Mühlradstempel, ersetzt.
- Stempel 607 bis 920 laufend bei Eröffnung einer neuen Postanstalt als offene Mühlradstempel.
|
10.03.1869 |
bis heute |
Tagestempel |
|
In der Zeit der Mühlradstempel wurden die Tagestempel auf dem Brief und nicht auf der Marke, abgeschlagen (siehe vorstehende Tabelle). Zusätzlich ist der größte Teil der Tagesstempel ohne Jahreszahl. Dies erschwert eine Zuordnung von Briefen zum Verwendungsjahr, sofern der Inhalt nicht mehr vorliegt. Bei losen Marken oder Briefstücken ist eine genaue Zuordnung zum Aufgabeort erschwert. Hier hilft u. U. die mögliche Verwendungszeit der Briefmarke, um festzustellen, ob die Marke während der 1. oder 2. Verteilung abgestempelt wurde.
Halbkreisstempel
1876 - 1891
Postablagestempel
zweizeilig
ohne Rahmen
1861 - 1890
dreizeilig
mit Rahmen
1880 - 1888
Güterexpeditionsstempel
zweizeilig
ohne Rahmen
1871
Der Stempel war sowohl auf Marke als auch auf dem Brief vorhanden. Einziger Stempel dieser Art im Landkreis.
Einkreisstempel
Ohne Jahresangabe
ohne Kreis
1876 - 1882
Ohne Jahresangabe
mit Kreis
1875 - 1884
Mit Jahresangabe
mit Kreis
1884 - 1920
Ringstempel
Mit Kontrollziffer
1901 - 1920
Vorkommende Kontrollziffern:
- 1 oder 1.
- 4
- R (Reservestempel)
- *
Anstelle Buchstabe "a" auch *.
Ohne Kontrollziffer
1907 - 1933
Kreisstegstempel
Ohne Gitterbögen
1920 - 1933
Buchstabe rechts
1939 - 1948
Buchstabe rechts
Sterne aptiert (entfernt)
1919
3 Sterne
1921
2 Sterne
Mittlerer Stern ersetzt durch "(Of)"
Mit Gitterbögen
1912 - 1935
Buchstabe rechts
1912 - 1920
Buchstabe rechts
Stern ersetzt durch "(Of)"
1911 - 1920
Buchstabe Mitte
Leitpostamt Scheßlitz
Wahrscheinlich 1931 - 1937
Zweikreisstegstempel
ohne PLZ
1933 - 1951
PLZ 13a
1954 - 1961
PLZ 13a
im Kreisbogen
a: 1952 - 1954
Im Regelfall Einsatz bei Poststellen I.
ohne PLZ
über Bamberg
1936 - 1962
PLZ 13a
über Bamberg
1950 - 1961
PLZ 13a
aptiert (entfernt)
über Bamberg
1962 - 1963
PLZ 13a
später eingefügt
über Bamberg
1961
Kreisstempel
PLZ 8xxx (4-stellig)
1962 - 1993
Folgende PLZ sind anzutreffen:
8551
8601, 8602, 8604, 8605, 8606, 8608, 8609,
8611, 8613, 8615, 8616, 8618
PLZ 9xxxx (5-stellig)
1993 - heute
Folgende PLZ sind anzutreffen:
91332,
96103, 96110, 96114, 96117, 96120, 96123, 96129,
96132, 96135, 96138, 96146, 96148, 96149,
96154, 96155, 96157, 96158, 96163, 96164
96170, 96173, 96175, 96178, 96179,
96182, 96185, 96191, 96194, 96199
Aufgabestempel der Posthilfsstellen
Schriftart Antiqua
1898 - 1926
Ohne Pfeile
Schriftart Antiqua
1900, 1920 - 1923
Mit Pfeilen
Schriftart Grotesk
1920
Ohne Pfeile
Ort Groß-/Kleinschrift
Schriftart Grotesk
1913 - 196x
Ohne Pfeile
Ort in Großbuchstaben
Poststellen-Stempel
Zur Anwendung dieser Stempel der Poststellen II siehe oben unter "Erläuterungen - Hinweise zu den Postanstalten"
Die Stempel sind in Schrift Antiqua, Grotesk oder Schwabacher hergestellt. Im Regelfall in Groß- und Kleinschreibung..
Im Bereich der Leitpostämter Bamberg, Scheßlitz, Hollfeld und Höchstadt (Aisch) ist bisher noch kein Poststellen-Stempel mit Werbung gefunden worden.
Ohne Postleitzahl - Leitpostamt Scheßlitz
Grotesk
1933
Wahrscheinlich 1931 - 1933
Ort Groß-/Kleinschrift
Schwabacher
1933 - 1934
Wahrscheinlich 1933 - 1937
Ort Groß-/Kleinschrift
Grotesk
Wahrscheinlich 1931 - 1933
Ort Großschrift
Ohne Postleitzahl - Leitpostamt Bamberg
Grotesk
1929 - 1933
Rechteck - ohne Trennstrich
Schwabacher
1933 - 1954
Rechteck abgerundet - mit Trennstrich
Antiqua
1950
Rechteck - ohne Trennstrich
Antiqua
1944, 1947, 1949
Rechteck - mit Trennstrich
Antiqua
1948
Rechteck - ohne Trennstrich
Grotesk
1936
Ohne Rahmen - ohne Trennstrich -
dreizeilig
Grotesk
1948
Rechteck - mit Trennstrich durchgehend
Grotesk
1943, 1971
Rechteck abgerundet - mit Trennstrich
Ohne Postleitzahl - Leitpostamt Hollfeld
1954
Ohne Postleitzahl - Leitpostamt Höchstadt (Aisch)
Schwabacher
1938
Postleitzahl 13 a Einkreis - Leitpostamt Bamberg
Mit Ausnahme des Stempels aus Eberau sind alle Stempel Halbspatelkreisstempel.
Kreisdurchmesser gleich Höhe Rechteck - mit Trennstrich
1956, 1959
rechts Ecken - Große PLZ
1960
rechts abgerundete Ecken - Große PLZ
Ort Großbuchstaben
1954, 1956, 1959, 1961
rechts abgerundete Ecken - Große PLZ
Wahrscheinlich 1950 - 1962
rechts Ecken - Kleine PLZ -
Kreis abgesetzt
Wahrscheinlich 1957 - 1962
rechts Ecken -- Große PLZ
über Bamberg 2
Kreisdurchmesser kleiner Höhe Rechteck - mit/ohne Trennstrich
1959
rechts Ecken - Große PLZ
1959, 1961
rechts abgerundete Ecken - Kleine PLZ
1959
rechts Ecken - Kleine PLZ
1958
rechts Ecken - Kleine PLZ
1955
rechts Ecken - Kleine PLZ
Ohne Trennstrich
Rechteckstempel mit innen liegendem Kreis - ohne Trennstrich
Wahrscheinlich 1949 - 1962
Postleitzahl 13 a Doppelkreis - Leitpostamt Bamberg
Alle Stempel sind Halbspatelkreisstempel.
Schrift Grotesk mit Ausnahme des Stempels aus Lauter (Ortsname: Antiqua).
Doppelkreise fast nur im Bereich Bamberg 2 (bundesweit).
1950, 1953 - 1955,1957 - 1960, 1962
Wahrscheinlich 1950 - 1962
1955
Sehr kleines Rechteck
Wahrscheinlich 1950 - 1962
Leitangabe "bei", da keine Einbindung in die Landkraftpost.
1953
Keine Angabe des Leitpostamtes
195x
Schrift Antiqua
Postleitzahl 8602
Angabe des Leitpostamtes entfällt.
Normgröße: 45x18 mm mit Schrifthöhen von 16, 14 oder 12 Punkten mit abgerundeten Ecken.
1963
Wahrscheinlich 1962 - 1964
einzeilig
1962
Wahrscheinlich 1962 - 1964
zweizeilig
Einzeiler
Dies sind Stempel, die üblicherweise im Innendienst oder als Absenderstempel verwendet wurden. Gelegentlich wurden diese Stempel als Ankunftsstempel oder zum Entwerten der Postwertzeichen verwendet.
Sie werden deshalb in unseren Stempeln nicht erfasst.
Aushilfstempel
Dies sind Stempel, die vorübergehend als Ersatz für die Tagesstempel dienen (z. B. Reparatur, Verlust). Dies können ältere Tagesstempel oder Gummidruckstempel sein.
Sie werden in unseren Stempeln nicht erfasst.